Die Wurzeln der Wiggensbach Open liegen in einem Turnier der Wiggensbacher Mitglieder, das vor 16 Jahren zum ersten mal ausgetragen wurde: Das „Turnier der Eingeborenen“. 1997 hatten einige Mitglieder aus Wiggensbach um Franz Albrecht und Günter Schopp dem Vorstand den Wunsch vorgetragen, ein Turnier mal ganz nach eigenen Ideen ohne Vorgaben von Club oder Sponsoren zu gestalten.

Es sollte vor allem lustig und trotzdem sportlich zugehen. Sonderprüfungen (z.B. Wettmelken an einer „Lehrkuh“ für Azubis, Lösen von Quizaufgaben am Abschlag 17 bei Schmalzbrot und einem Lockerungstrunk) sorgten im Verlauf des Turniers schon tagsüber für Unterhaltung. Bei der Abendveranstaltung mit Essen, Musik, Einlagen und Siegerehrung, manchmal Feuerwerk oder Abschlag vom Kreuzberg im Dunkeln mit Leuchtbällen feierte man bis in die Nacht. Das Turnier „Die Eingeborenen“ war auch in den folgenden Jahren ein großer Erfolg.

Als 2001 das fünfte Eingeborenenturnier anstand, kristallisierte sich bei Franz Albrecht und Günter Schopp und ihren Damen Margot und Beate sowie einigen anderen an einer Hotelbar in Tunesien eine neue Idee heraus: Man wollte zur Feier des fünften Eingeborenenturniers ein größeres Ereignis starten. Man einigte sich auf den Namen „Wiggensbach Open“. Darunter stellten sich die „Anstifter“ eine Golfwoche mit 4 Turnieren vor. Entsprechend dem „Herkunftsprinzip“ wurden für die anderen drei Turniere die Schwaben , die Schweizer und die übrigen Allgäuer aus Kempten und weiter östlich angesprochen. Seitdem beschert uns die Turnierwoche „Wiggensbach Open“ jedes Jahr eine erlebnisreiche, spannende, aber auch gesellschaftlich fröhliche Woche.
Seit 2011 gibt es den „Tag der Lenzfrieder“ anstelle dem „Tag der Schweizer“, was die Verbindung zu unserem Partnerclub und deren Mitgliedern zeigt. Einige der Turnierteilnehmer reisen speziell einmal im Jahr nur zur Wiggensbach Open an, da diese traditionell Anfang August stattfindende Golfwoche eine tolle Gelegenheit ist, Freude am Golf mit dem Wiedersehen vieler Bekannter zu verbinden.

Von Mittwoch bis Samstag finden die Open mit ihren liebevoll und originell organisierten Turnieren sowie berauschenden Abendveranstaltungen statt. Der Sonntag der Golfwoche bleibt dann jeweils der Siegerehrung der Gesamtsieger der Open bei einem Weißwurstfrühstück vorbehalten. Hervorzuheben ist bei der Organisation der „Open“ der Elan und das Engagement von den Gründern sowie in den letzten Jahren von unserem Vorstandsmitglied Hilde John und ihrem eifrigen Team.

Abwechslungsreiche und jedes Jahr ausgebuchte Turniertage sprechen eine deutliche Sprache und spiegeln Jahr für Jahr die Anerkennung der Mühen der Organisationsteams wider. Ralf Schwarz

Ab sofort können Sie sich über unseren Wiggensbach Open Flyer für die beliebte Turnierwoche anmelden!

Anmeldeformular Wiggensbach Open 2013

Flyer Rückseite

Flyer Vorderseite

Artikel Kreisboten

Anlässlich unseres Jubiläums „25 Jahre Golfclub Waldegg-Wiggensbach“ ließ es sich sogar die regionale Zeitung „Der Kreisbote“ nicht nehmen über unsere Veranstaltung zu berichten.
Bei unserem Auftaktturnier „Back to the roots“ über 9- und 18 Loch hat sich bei herrlichem Sonnenschein unsere Pressereferentin Sabine Koch-Sutter die Zeit genommen den beiden Damen alle Fragen zu unserm Club zu beantworten. Vielen Dank Sabine!
Nach dem Interview bekamen die Damen noch eine Platzführung mit Golfcart und hatten die Gelegenheit unseren Turnierteilnehmer über die Schulter zu schauen.
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten finden Sie hier den ganzen Bericht. Artikel Kreisbote

TrainerlegendeDie Mitglieder des Golfclubs Waldegg-Wiggensbach haben vor Kurzem das 25-jährige Bestehen ihres Clubs gefeiert. Ein ganzes Wochenende lang gab es verschiedene Turniere und Abendveranstaltungen. Als Ehrengast war auch Willi Hofmann dabei. Der 72-Jährige gilt in Deutschland als Trainerlegende. Unter anderem feierte er im Jahr 1985 gemeinsam mit Top-Golfer Bernhard Langer den Sieg beim prestigeträchtigen US-Masters in Augusta. Der Profi sendet Hofmann nach wie vor Videos, der Coach korrigiert dann die Bewegungsabläufe. Mit Wiggensbachs Club-Präsident Klaus-Dieter Laidig rechts) verbindet Hofmann eine lange Freundschaft. Gemeinsam haben sie vor vielen Jahren mit dem inzwischen verstorbenen Sportreporter Harry Valérien die Golfübertragung im deutschen Fernsehen vorangetrieben

Bereits in der 3. Saison bieten die Men‘s Day Organisatoren des Golfclub Waldegg-Wiggensbach
wieder (als einziger Club in unserer Region) eine Spielrunde am Golf-Simulator im Winter an.
Witterungsunabhängig treffen sich alle interessierten Wiggensbacher und Lenzfrieder Golfer sowie Freunde zur
3.Wintergolf
Championship 2012 / 13
in der Indoor-Anlage des Golfpark Schlossgut Lenzfried.

 Am Samstag, den 29. September stand der Turniertag ganz im Zeichen von „Golfen und Biken“. Ab 10:00 Uhr durften die Golfer Ihr Können auf einer 9-Loch-Runde beweisen und danach gings ab aufs Rad. Organisator Michael Zöllner nahm alle Teilnehmer mit auf eine kleine Tour mit anschließender gemütlicher Einkehr. Nach der kleinen Stärkung radelten wieder alle zurück zum Clubhaus, wobei sie sich auf einen netten Grillabend freuen durften.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und haben vor allem Durchhaltevermögen bewiesen- das gelungen Turnier wird auf jeden Fall nächstes Jahr wieder stattfinden- wir freuen uns darauf!

Unsere 18 Teilnehmer am diesjährigen Weinfest trotzten dem schlechten Wetter und machten das Beste draus.
Obwohl die Grüns gerade bei den letzen Flights überschwemmt waren, sahen unsere Teilnehmer das Turnier mit Humor.
Am Ende war es nur noch möglich, die ersten 9 Loch zu werten.

Wir bedanken uns nochmals bei allen Teilnehmer!

 

Bei golf.de stand ein interessanter Artikel über die Clubmeisterschaften „Sagt ja zur Clubmeisterschaft“! Warum herrscht in manchen Clubs ein Gejammer über die geringe Teilnahme bei dem sportlichen Saisonhöhepunkt, in anderen ist von spannenden Löchern und Ereignissen die Rede…? Stellen wir uns den Anforderungen und stehen dazu. Nirgendwo wird weniger taktisch gespielt als im Zählspiel, vor allem der direkte Vergleich auf den letzten Löchern macht das Zählspiel richtig spannend. Wie liegt der andere, wieviele Schläge bin ich hinten bzw vorne oder gar Gleichstand? Was und wie muss ich spielen, um mein Ziel zu erreichen? Kann ich das auch umsetzen? Spielen mir meine Nerven einen Streich? Wahnsinnig interessant, wenn man nach der Runde die vielen Geschichten hört… das macht richtig Spaß! Da ein tolles Birdie, dort ein überflüssiger Doppelbogey. Unglaublich zu hören, dass auch Singlehandicaper Sockets haben können, und nicht nur einen… oder mal ne 11 spielt und man versuchen muss, die flatternden Nerven wieder unter Kontrolle zu kriegen und weiterzuspielen, Klasse zu hören, wenn persönliche Bestleistungen erbracht werden und man voller Stolz neue Handicaps erspielt hat, zweistellige Handicapspieler mit den Besten mithalten und andere einfach nur teilnehmen, um das Clubleben zu leben. Der Autor von golf.de hat nicht unrecht, wenn er behauptet, dass man danach als ein besserer Golfer vom Platz gehen wird.

Am Samstag war wirklich kein gutes Wetter angesagt, trotzdem stellten sich die Teilnehmer ohne zu murren den Wetterbedingungen, unser Platz war in zu gutem Zustand, um die Clubmeisterschaften abzusagen oder zu verlegen. Sogar unsere Longhitter mussten ein bisschen „mehr Schläger“ nehmen als wie sonst üblich nur ein Driver und Pitchingwedge  an Loch 23 (Par 5), nicht einmal ein Eisen 3 reichte an dem Tag mit dem zweitem Schlag aufs Grün! Herauszuheben ist die Runde von dem Jugendlichen Christopher Böck, welcher am Samstag bei Regen und Kälte über 60 Nettopunkte im Zählspiel erspielte und die 3-über-Par-Runde von Robert Heine. Sonntag bei trockenem Wetter und zum Teil mit Sonnenschein wurde dann in den jeweiligen Klassen gestartet nach der gemischten Reihenfolge am Samstag nach Handicap. Die Startreihenfolge nach Ergebnissen in den jeweiligen Klassen führte zu ereignisreichen spannenden Golfrunden. Die besten Herren Patrick Heinisch, Felix Kurz und Fabian Grotz waren der letzte Flight, gute Nerven, Souveränität und Abgeklärtheit spielten eine große Rolle. Sieger der Jugend wurde Denis Pscheidl bei den Jungs, Laura Donde bei den Mädchen, Clubmeister Senioren Wolfgang Heinrich, Seniorinnen war leider unbesetzt, Jungseniorinnen Gabi Klauer und bei den Jungsenioren Peter Berger, Sabine Koch-Sutter Damen und Fabian Grotz neuer Clubmeister Herren 2012 durch Wiederbeantragung seines Amateurstatus nach einer Verletzung und Aufgabe seiner Profilaufbahn. Alle Achtung vor der sehr zahlreichen Teilnahme bei den Senioren und Jungsenioren! Respekt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. (kosu).

Clubmeister 2012

vlnr.: Wolfgang Heinrich, Gabi Klauer, Fabian Grotz, Denis Pscheidl,
Laura Donde, Sabine Koch-Sutter, Peter Berger (Foto: Klaus Spreitler)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung vom 16. August 2012

Allgäuer Festwochengolf in Wiggensbach

Bei bestem Wetter spielten anlässlich der Allgäuer Festwoche 75 Golferinnen und Golfer beim Golfclub Wiggensbach um den erstmals ausgetragenen Festwochencup 2012.
Gespielt wurde das Turnier über 9 Loch auf dem Kurs Panorama. Start war um 12.10 – so dass alle Beteiligten etliche Schweißtropfen auf den Golfbahnen liegen lassen mussten.
In der Klasse C (Handicap / HCP von 54 bis 37) gewann das Netto Herr Bernd Schwendiger vom Golfclub Waldegg-Wiggensbach. Bei der Klasse B (HCP 36-25) wurde Frau Balbina Daiser erster Siegerin. Die Nettoklasse A wurde angeführt von Dieter Wagner. Den Turniersieg in der Bruttowertung sicherte sich bei den Damen Barbara Klawitter vom GA Weiherhof. Christian Leicht siegte bei den Herren und konnte den Pokal von Clubmanager Ralf Schwarz entgegen nehmen.
In geselliger Runde ging ein wunderschöner Golfnachmittag für einige am Clubhaus zu Ende, die anderen machten sich auf nach Kempten. Im Bierzelt wurde dann noch von den schönsten Schlägen ausgiebig geschwärmt.

Siegerliste Festwochen Cup